Nur mehr 15% der Österreicher fühlen sich im Land ohne Einschränkung frei. 2019 waren es noch 80%. Dabei steht uns der eigentliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbruch – „der große Reset“ – erst bevor.
Die europaweite Umfrage des „European Coucil of Foreign Relation“ ist alarmierend: Nur mehr 15 % der Österreicher fühlen sich im Land ohne Einschränkung frei. Das ist nach Deutschland der zweitschlechteste Wert in der EU.
Das Gefühl der Österreicher ist berechtigt. Was früher Könige und Fürsten waren, sind heute „EU-Bürokraten“: Ursula von der Leyen, Christine Lagarde & Co. Kein Österreicher hat sie gewählt, kein Österreicher kann sie abwählen. Sie regieren abgeschottet und privilegiert auf unsere Kosten. Sie können gerichtlich nicht verfolgt werden und entscheiden über unsere Zukunft und unseren Wohlstand. Mit einem Wort: Das feudale Herrschaftssystem ist zurück.
Corona beschleunigt die große Transformation und den Umbau der Demokratie. Der Geldadel wird reicher, die Massen ärmer und die Kontrolle stärker. Die „Morphinisten der Macht“ wie Finanz-Eliten und Politiker, die längst nicht wissen, wie sie drängende Probleme lösen sollen, fordern den „großen Reset“. Enteignung und Entrechtung, Ende von Freiheit und Selbstbestimmung sollen den Bürgern als neues Lebensgefühl verkauft werden.
„Willkommen im Jahr 2030. Ich habe kein Eigentum, ich habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser“. Ein Video dieses bestürzend-totalitären Inhalts wird vom World Economic Forum (WEF) verbreitet. Zur Erinnerung: Das WEF ist eine internationale Organisation, die das jährliche Weltwirtschaftsforum in Davos ausrichtet, an dem faktisch alle Regierungschefs, globalen Konzernlenker und Superreichen teilnehmen. Ziel ist es, „die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Führer der Gesellschaft hinzuziehen, um globale, regionale und Branchen-Agenden zu bestimmen“.
Aber auch auf nationaler Ebene scheinen Politiker sich in unsere Bevormundung zu verlieben: „Die Pressekonferenzen der Landesmütter und Landesväter sind zu volkspädagogischen Veranstaltungen geworden, die die Bürger an ihren Bildschirmen mitverfolgen, um ihr wöchentliches Lob und ihren Tadel abzuholen“, schreibt Rene Scheu in der renommierten „Neue Zürcher Zeitung“. Ausgangssperren zum Schutz des Klimas? Staatlich verordneter vegetarischer Freitag? Apps zur Messung des CO2- Fußabdruckes jedes Bürgers? SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach fordert schon heute: „Wir benötigen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“
Unsere Gesellschaft steht vor der Zukunftsfrage: Wollen wir freie, selbstbestimmte Bürger sein, die ihr Lebensrisiko selbst tragen? Oder sollen Bevormundung, staatliche Erziehungsprogramme und eine Negativ-Auslese von Politikern unser Leben beherrschen?
Die Antwort auf diese Frage lieferte Konrad Adenauer in seiner wohl berühmtesten Rede. Sie lautet: „Wir wählen die Freiheit!“