Der Euro wird um 33% weniger wert sein. Das wurde hinter verschlossenen Türen entschieden. Hinzu kommen die EU-Russland-Sanktionen: Während Dollar und Rubel steigen und die Russen durch den Verkauf von Gas- und Öl mehr einnehmen als 2021, stürzt der Euro ab.
Die massive Verarmung in der Euro-Zone schreitet voran: Rekordinflation, keine Chance auf Vermögensaufbau, Vernichtung von Sparvermögen und Altersvorsorgen. Unser Geld wird immer weniger wert. Immer weniger Menschen kommen über die Runden.
Hinzu kommen die EU-Russland Sanktionen, mit denen wir uns im Wesentlichen selbst schaden. Während Dollar und Rubel steigen, stürzt der Euro ab. Mehr noch: Die Russen nehmen durch den Verkauf von Gas und Öl mehr ein, als im Jahr 2021. Putin kann den Krieg noch Jahre lang finanzieren. Die EU hingegen schießt sich selbst ins Knie: Die Weltbank erwartet für 2022 einen Preisanstieg bei Energie von 50%! Was das für uns Bürger, aber auch für unsere Industrie bedeutet, kann man sich ausmalen: Europa schafft sich ab.
Man hatte den Österreichern versprochen, dass der Euro so hart wie der Schilling wird. Stattdessen entwickelte er sich zum Nachfolger der italienischen Lira. Die Euro-Zone gleicht überhaupt einem gigantischen Italien: Schwache Währung, kein Wachstum, steigende Preise, sinkende Wettbewerbsfähigkeit und politische Instabilität.
Während die ahnungslosen Bürger noch über Ukraine-Krieg und gestiegene Energiepreise diskutieren, wurde hinter verschlossenen Türen anderes entschieden: Der Euro soll um 33% weniger wert werden. So will man die astronomischen Staatschulden, die während der Corona-Krise angehäuft wurden, verwässern, „weginflationieren“, oder wirtschaftlich gesagt, real um ein Drittel abwerten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Geldmenge mittlerweile versechsfacht, um die Dauerrettung von Krisenländern und Banken sicherzustellen!
Auch wenn unsere hilflose Regierung ein Entlastungspaket samt Klimabonus ankündigt: Keine innerstaatliche Maßnahme Österreichs kann die Verarmung stoppen. Unsere Kaufkraft und unser Lebensstandard sinken unaufhaltsam. Der Euro ist zur Umverteilungsmaschine geworden. Wir verarmen.
Der Fehler ist: Die Euro-Zone wurde im Zuge der Finanzkrise 2008 in eine gigantische Schuldenunion verwandelt. Die entscheidenden Industrienationen ließen sich von der Drohung des Staatsbankrotes Griechenlands erpressen. Sie stimmten dem Aufbau der Schuldenunion zu. Seither kommt es zum Schrecken ohne Ende: Schuldenerlässe, Rettungsschirme, sechs Bankenrettungspakete und Schrottpapierkäufe von bis zu zwei Billionen Euro: Österreich haftet bis zum Staatsbankrott. Unsere Regierung muss auf EU-Ebene handeln:
– Gelddrucken sofort stoppen
– Keine Haftung für fremde Schulden
– Euro-Aus- und Wiedereintrittsoptionen für Krisenländer
Wie sagte Ludwig Erhard, Vater des deutschen Wirtschaftswunders: „Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen“.